Aggressive Blutsauger im Miniformat – der Ratgeber gegen Flöhe
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Lesedauer: 11 min
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Hast Du stark juckende Stiche am ganzen Körper und Dein Haustier kratzt sich unentwegt? Dann sind Flöhe zu vermuten. Doch Dein Problem lässt sich lösen. Wir helfen Dir in diesem Ratgeber mit unseren Anti-Floh-Tipps und wirksamen Produkten.
💬 Inhaltsverzeichnis
Die meist dicht nebeneinander angeordneten Flohbisse rufen starken Juckreiz hervor.
Haustier - und Menschenfloh leben nahe menschlicher und tierischer Wohn - und Schlafplätze und begeben sich nur zur Nahrungsaufnahme auf ihre Wirte.
Ein empfehlenswertes Mittel gegen Flöhe im Bett und im Haus ist das Floh-Spray – ein Umgebungsspray, das sowohl die ausgewachsenen Parasiten als auch deren Larven abtötet. Aber Achtung! Nutze es niemals am Tier und halte es von Kinderhänden fern.
Als wirksam erwies sich Diatomeenerde. Probiere auch Hausmittel und selbst hergestellte Flohfallen.
Wenn du dein Zuhause schnell und effektiv von Flöhen befreien möchtest, gibt es verschiedene professionelle Mittel, die dir dabei helfen können. Unser Favorit: Floh-Spray.
Unser bevorzugtes Produkt enthält den Wirkstoff Acetamiprid, der sich als besonders schonend für Haustiere erwiesen hat. Acetamiprid wird von den Insekten nicht abgebaut, sondern stört gezielt das Nervensystem der Flöhe. Dadurch sterben Flöhe und Larven innerhalb weniger Minuten nach Kontakt mit den behandelten Flächen. Ein weiterer Vorteil: Das Spray wirkt bis zu drei Monate lang und bekämpft auch die Larven, die nach dem Schlüpfen aus den Eiern noch aktiv werden könnten.
Vorteile des Floh-Sprays auf einen Blick:
•Textilfreundlich: Sicher für deine Möbel und Textilien.
• Rückstandsfrei: Keine Flecken oder Spuren nach der Anwendung.
• Geruchslos: Hinterlässt keinen unangenehmen Geruch.
• Schonend für die Raumluft: Du musst den Raum nach der Anwendung nicht lüften.
Um die Flöhe effektiv zu bekämpfen, solltest du zunächst überlegen, wo sich die Schädlinge in deiner Wohnung am wohlsten fühlen könnten. Diese Bereiche solltest du besonders gründlich behandeln. Schüttle das Spray vor der Anwendung gut und sprühe mit 8 bis 10 Sprühstößen pro Meter gezielt die betroffenen Flächen sowie Ritzen und Spalten ein. Insbesondere folgende Bereiche solltest du nicht vergessen:
•Textilien (z.B. Sofas, Vorhänge)
• Teppiche
• Schlafzimmer (z.B. Matratzen, Bettgestelle)
• Haustierbetten
• Fußleisten (Ritzen und Spalten)
Diese überarbeitete Version liest sich flüssiger, ist klar strukturiert und hebt die wichtigsten Punkte und Vorteile des Floh-Sprays deutlicher hervor.
Flöhe effektiv bekämpfen
Sicherheitshinweis: Bei Biozidprodukten, wie das Floh-Spray solltest Du immer zuerst die Produktinformationen und das Etikett lesen. Es dient Deiner Sicherheit. Brauchst Du ärztlichen Rat, halte die Verpackung und das Kennzeichnungsetikett parat! Vermeide es zudem, dass das Mittel in die Umwelt gelangt. |
Ein weiteres Produkt, mit dem Du gute Erfolge erzielen kannst, ist der Floh-Vernebler mit dem Wirkstoff Natur-Pyrethrum. Er dringt in jede Ritze und tötet den Floh nach dem Kontakt innerhalb von fünf Minuten.
So wendest Du ihn an:
den Vernebler mittig im Raum aufstellen , vorzugsweise auf einer erhöhten Fläche
die Taste am Ventil eindrücken , bis sie einrastet und den Raum verlassen
nach vier Stunden Wartezeit das Zimmer eine Stunde lang durchlüften und Nebelreste von den Oberflächen entfernen
In 5 Minuten flohfrei – Die Lösung mit einem Klick!
Ein wirksames natürliches Mittel, um Flöhe zu bekämpfen, ist Kieselgur. Es trägt zudem den Namen Diatomeenerde. Hierbei handelt es sich um ein feines Pulver aus versteinerten Kieselalgen.
Die mikroskopisch kleinen Kristalle besitzen messerscharfe Kanten. Sie:
zerstören den Lipidfilm auf dem Chitinpanzer der Flöhe
reißen den Flohpanzer auf
trocknen die Flöhe innerhalb von 72 Stunden aus
Folgendermaßen setzt Du Kieselgur gegen Flöhe ein:
Verteile das Mittel gegen Flöhe auf allen Oberflächen, auf denen Du Flöhe vermutest.
Achte darauf, dass beim Verteilen der Kieselgur keine Staubwolke entsteht. Vor dem Staub schützt Dich eine Staubmaske.
Lasse den Silikatstaub auf zugriffsgeschützten Flächen wie unter der Küchenzeile und in Ritzen und Spalten liegen. Auf Flächen, mit denen Du stets in Berührung kommst, entsorge ihn.
Tipp: Möchtest Du Flöhe bei Hunden mit Kieselgur bekämpfen, empfiehlt es sich, eine geringe Menge der Diatomeenerde auf der Haut Deines Haustiers zu verteilen . Achte darauf, dass der Hund den Kieselalgenstaub nicht einatmet. Leckt er ihn vom Fell ab, ist das nicht gesundheitsschädlich.
Flöhe im Bett – ein echtes Horrorszenario. Um zu verhindern, dass sich die Parasiten in Deiner Wohnung breitmachen, erstickst Du den Befall bereits im Keim. Dafür musst Du wissen, wie Flöhe aussehen und wie sie sich verhalten.
Flöhe sind flügellose Insekten, bluthungrig und hüpfstark. Ausgewachsen erreichen sie die Größe eines kleinen Apfelkerns: zwei bis vier Millimeter. Ihr Körper:
ist braun bis schwarz
besitzt eine seitlich abgeflachte Form
zeichnet sich durch kräftige Hinterbeine aus
ist von einem harten Chitinpanzer umgeben
In ihrer Eigenschaft als Parasiten leben die Flöhe auf Vögeln und Säugetieren. Sonst halten sie sich nahe oder in den Schlafstätten der Wirte auf, also auch in Deiner Wohnung. Daher nennen sich diese Nestflöhe. Dazu gehören Katzen-, Hunde- und Menschenflöhe.
In Deine Wohnung kommen die Tiere auf verschiedenen Wegen:
Sie sitzen im Fell von Hund und Katze und verbreiten sich durch ihre Wirte in den Wohnräumen.
gelangen im Fell von Nagern in den Keller und schließlich durch Dich oder dem Haustier in die Wohnung
springen vom Gefieder eines auf Balkon oder Fensterbrett sitzenden Vogels ins Haus
Auch über „verflohte“ Teppiche oder Möbel, in denen sich Eier, Larven oder Puppen befinden, kommen Flöhe und Mensch in Kontakt.
Vom Ei zum Floh sind es unter Idealbedingungen rund vier Wochen. Ein Flohweibchen legt im Laufe ihres Lebens bis zu 400 Eier. 40 bis 50 pro Tag und dabei sechs bis acht kurz hintereinander. Diese sind perlmuttfarben und mit 0,5 × 0,3 Millimetern winzig.
Abhängig von Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit schlüpfen die Flohlarven nach zwei bis fünf Tagen. Sie sind:
weiß bis cremefarben
borstig
Sie ernähren sich von dem unverdauten und ausgeschiedenen Blut der erwachsenen Flöhe. Auch Hautschuppen und Krümel schmecken ihnen in diesem Stadium.
Die Larven verbergen sich wie die ausgewachsenen Flöhe an dunklen und trockenen Orten in der Wohnung:
tief im Gewebe von Heimtextilien
im Teppichboden
in Bodenritzen
hinter Fußbodenleisten
Deshalb solltest Du diesen Bereichen bei Deinen Bekämpfungsmaßnahmen besondere Aufmerksamkeit schenken. Ebenso können sich Larven von Flöhen im Bett befinden. Nach zwei Häutungen verpuppt sich die Larve.
Bei einer Umgebungstemperatur zwischen 20 und 27 Grad Celsius dauert der gesamte Prozess zwei Wochen. Finden die Larven wenig Nahrung, ist es ihnen zu heiß, zu trocken oder zu kalt, verbleiben sie monatelang in ihrem Stadium.
Siehst Du längere Zeit in Deiner Wohnung keinen Floh, heißt das nicht, dass sie flohfrei ist.
Die Puppenruhe dauert bei Flöhen fünf bis zehn Tage, unter erschwerten Bedingungen sind es sechs Monate oder mehr. Äußere Reize lösen den Schlupf aus:
Vibrationen durch Schritte
Körperwärme
beim Atmen ausgestoßener Kohlenstoffdioxid in der Luft
Sobald ein Floh auf einem Wirt sitzt, beginnt er mit dem Blutsaugen. Mindestens einmal am Tag holt sich der Floh von seinem Wirt bis zu 13,6 Mikroliter Blut. Hat er Hautkontakt, beginnt er sofort für eine Dauer von 20 bis 100 Minuten zu saugen. Den Großteil der aufgesogenen Blutmenge scheidet er unverdaut wieder aus.
Zahlen und Fakten zum Floh:
Erste Fortpflanzung: 8 bis 24 Stunden nach der ersten Mahlzeit
Eiablage: spätestens 48 Stunden nach der ersten Blutmahlzeit.
Ein Flohweibchen legt rund drei Monate lang täglich bis zu 50 Eier.
Flöhe bleiben bis zu 100 Tage durchgängig auf ihrem Wirt.
In Mitteleuropa heimisch: überwiegend Nestflöhe (Katzen-, Hunde- und Menschenfloh)
Überlebensdauer: ausgewachsen unter günstigen Bedingungen bis zu vier Monate
Tipp: Zwischen Juli und Oktober ist der Flohbefall bei Haustieren besonders stark. In diesem Zeitraum bietet es sich an, es intensiver auf ungebetene Gäste im Fell zu untersuchen. |
Dein Haustier oder Dich juckt es stark, doch Du bist nicht sicher, ob Flöhe schuld daran sind? Unser Ratgeber hilft:
Flöhe beißen meist drei- bis viermal hintereinander zu, sodass eine „Flohstraße“ entsteht. Die Stiche:
sind gruppiert oder zickzackförmig angeordnet
haben an der mittig sitzenden Einstichstelle meist einen roten Punkt
können innerhalb kurzer Zeit erbsengroße Papeln und Quaddeln ausbilden
treten häufig an Füßen und Beinen auf, aber auch an anderen Körperstellen
Der Juckreiz bleibt bei Flohstichen bis zu fünf Tage bestehen. Ein neuer Stich kann frühere Stichstellen erneut zum Jucken bringen.
Eine Gemeinsamkeit von Bettwanzen und Flöhen: Sie stechen beide mehrmals hintereinander zu. Bist Du unsicher, welcher der Parasiten Du bekämpfen musst? Dieser kurze Vergleich hilft:
Bettwanzenstiche jucken kaum und erst nach mehreren Tagen.
Flöhe verursachen einen sofortigen, starken Juckreiz.
Flohbisse schwellen an, die von Wanzen nicht.
Bettwanzen beschränken sich bei der Nahrungssuche auf unbedeckte Körperstellen.
Selbst ausgewachsene Flöhe sind im dichten Fellkleid von Hund und Katze kaum zu erkennen. Jedoch gibt es neben den eigentlichen Parasiten Anzeichen eines Befalls:
Flohkot: Im Fell von Hund und Katze erkennst Du winzige, schwarze Pünktchen. Kommen die Krümel mit Wasser in Berührung, färben sie sich rot.
Flohstiche: Flöhe beißen ihren Wirt mehrmals hintereinander. Haustierverhalten: Bei Haustieren deutet vermehrtes Kratzen sowie Bisse ins Fell auf einen Flohbefall hin.
Vorwiegend im Fell von Katzen befinden sich größere Mengen an Floheiern und Larven mit einer Länge von bis zu fünf Millimetern. Durch die glatte Oberfläche der Eier verteilt Dein Haustier sie wie ein Salzstreuer überall dort, wo es entlangläuft oder sich niederlegt, deshalb sind Flöhe im Bett von Katzenhaltern keine Seltenheit.
Mitteleuropäer gefährden Flohbisse weniger als Menschen in den Tropen, in denen sie verantwortlich für das murine Fleckfieber und für die Pest (selten geworden) sind. Dennoch können sie:
bereits nach einem Stich Allergien auslösen
Haarausfall bedingen
den Menschen mit Würmern infizieren
Hautentzündungen durch das Aufkratzen der Stiche begünstigen
durch starken Juckreiz und sichtbaren Ausschlag die Psyche belasten
Ja. Bei einem leichten bis mäßigen Flohbefall rückst Du ihnen mit Anti-Floh-Mitteln und Hausmitteln zu Leibe. Wirst Du dem Flohbefall trotz Geduld nicht Herr, hole Dir Rat bei erfahrenen Spezialisten.
Expertentipp: Flohfalle selbst bauen:
Stelle dazu eine flache Schale in den abgedunkelten Raum.
Diese füllst Du zuvor mit warmem Wasser.
Füge ein paar Tropfen Spülmittel hinzu.
In Dein gewähltes Gefäß stellst Du ein brennendes Teelicht.
Flöhe lieben Wärme und springen ins warme Wasser. Dort kommen sie nicht wieder heraus, denn Spüli zerstört die Oberflächenspannung des Wassers. – Die Flöhe sinken hinab und ertrinken.
Möchtest Du Flöhe loswerden, beginnt Dein Kampf, sobald Du den ersten Parasiten zu Gesicht bekommst.
Gut zu wissen: Ein Floh kommt selten allein. Die Wahrscheinlichkeit ist demnach hoch, dass, fallsDu einen sichtest, sich in Deiner Wohnung bereits Floheier, Larven und Puppen befinden.
Flöhe sind robust. Insbesondere die Puppen halten Hausmitteln und vielen Insektiziden mühelos stand.
Das kannst Du tun, um Blutsauger zu bekämpfen:
Sauge Deine Wohnung mindestens einmal täglich gründlich, um Floheier zu entfernen.
Bearbeite Polstermöbel und Teppiche mehrmals wöchentlich mit dem Dampfreiniger, dessen Dampftemperatur Du mindestens auf 45 Grad Celsius einstellst.
Wasche alle Heimtextilien bei 60 Grad Celsius, nutze Deinen Trockner oder lege die Textilien direkt in trockenem Zustand in die Sauna bis die Flöhe tot sind.
Reinige und desinfiziere glatte Oberflächen täglich mit Essigreiniger oder Essigwasser.
Setze einen Floh-Vernebler ein, wenn Du einen Befall bemerkst, maximal 2 Mal während des Bekämpfungs-Zeitraums.
Besprühe mögliche Floh-Lagerplätze und - Laufwege mit einem Langzeit - Spray gegen Flöhe maximal über einen Zeitraum von 8 bis 12 Wochen, danach nach Bedarf.
Die wichtigste Maßnahme ist jedoch, Dein Haustier zu entflohen. Dabei helfen ein Tierarzt und ein Flohhalsband. Im Abstand von zwei Wochen kannst Du es mit Antiparasitika in Form von Spot-ons behandeln.
Diese Maßnahmen unterstützt Du so:
Hunde- und Katzenspielzeug mehrmals wöchentlich bei 60 Grad Celsius waschen oder für mindestens zehn Tage einfrieren.
Haustiere einmal wöchentlich mit Anti-Floh-Shampoo behandeln,
Nach dem Entflohen eine Wurmkur für Hund und Katze einplanen, da Flöhe Gurkenkernbandwürmer übertragen können.
Wiederhole dieses Vorgehen mindestens ein bis zwei Monate lang. Prüfe, ob sich der Flohbefall merklich bessert. Vorsichtshalber solltest Du die Anti-Floh-Behandlung anschließend weitere zwei bis vier Monate fortsetzen.
Erst wenn Du nach sechs Monaten keinen Floh mehr in der Wohnung wahrnimmst, war auch die Puppenbekämpfung erfolgreich.
Ein einfacher Trick zur regelmäßigen Floh-Kontrolle beim Tier: Stelle es auf ein helles Tuch und streiche mehrmals durchs Fell oder benutze einen Flohkamm. Rieseln schwarze Krümel heraus, starte den Floh-Kampf.
Die professionelle Bekämpfung von Flöhen kannst Du mit Hausmitteln ergänzen.
Die meisten Hausmittel gegen Flöhe sollen die Parasiten mit ihrem Geruch vergrämen. Dazu gehören:
Anwender empfehlen aufgrund ihrer guten Erfahrungen Floh-Spray aus Rosmarin mit Zitrone oder Essig mit Zitrone. Auch Rosmarinpflanzen sollen Flöhe vergrämen. Eine wissenschaftliche Bestätigung, dass diese zuverlässig Flöhe bekämpfen, suchst Du vergeblich. Gleiches gilt für Backpulver oder Spülmittel.
Das kannst Du unternehmen, wenn Du Flöhe als ungebetene Gäste in Deinem Zuhause vorfindest:
Verschaffe Dir einen Überblick über den Parasitenbefall . Beachte, dass Du 95 Prozent der Blutsauger nicht siehst, da sie sich noch in Ei-, Larven- und Puppenform befinden. Ausgewachsene Flöhe, im Fell Deines Haustiers sind nur die Spitze des Eisbergs.
Sauge sämtliche Stellen , an denen sich Flöhe, Larven oder Floheier verbergen können, gründlich ab.
Mindere den Flohbefall mit einer Kombination aus professionellen Anti-Floh-Mitteln, Flohfallen und Hausmitteln. Das Umgebungsspray hilft bis zu drei Monate gegen einen neuen Flohbefall.
Kontrolliere regelmäßig den Erfolg Deiner Maßnahmen, um Flöhe zu bekämpfen. Zeigt sich nach acht Wochen kein merklicher Erfolg, suche den Rat eines Experten.
Der Experte rät zu einem kombinierten Einsatz von Floh-Spray und einem Floh-Vernebler. Zunächst sprühst Du die Flächen ein, dann vernebelst Du den Raum. Die Tiere scheuchst Du durch den Nebel aus ihren Verstecken. Dadurch kommen sie mit den besprühten Flächen in Kontakt, was in dieser Kombination der sichere Tod der Flöhe bedeutet. Schau gerne im GEROBUG-Shop nach diesen Mitteln.
Beißen Flöhe einen Menschen oder ein Tier, setzt der Körper des Wirts Histamine frei. Typische Botenstoffe bei Entzündungsreaktionen. Sie stimulieren die nervalen Hautrezeptoren, was zur Freisetzung von Neuropeptiden führt. Diese übertragen Juckreizsignale über die Nerven ans Gehirn.
Der starke Juckreiz, den ein Flohbiss hervorruft, hält ohne die Behandlung mit juckreizstillenden Salben bis zu fünf Tage an.
Flöhe bevorzugen leicht zugängliche und gut durchblutete Hautstellen beim Hund. Gleichzeitig halten sie sich dort auf, wo ihr Wirt sie nur schwer entfernen kann:
unter dem Kinn
rund um den Hals
am Bauch
an den Innenseiten der Oberschenkel
im Hüft- und Leistenbereich
Ebenso beißen Flöhe Hunde gerne am hinteren Rücken sowie im Bereich des Schwanzansatzes.
Gegen Flöhe bei Hunden helfen frei verkäufliche oder vom Tierarzt verschriebene Antiparasitika. Hauptsächlich handelt es sich um Spot-ons und orale Medikamente . Ergänzend dazu kannst Du Deinem Hund ein Anti-Floh-Halsband umlegen und es mit Flohshampoo waschen.
Flöhe können über Besuchertiere sowie Nager oder Vögel aus dem Garten ins Haus gelangen und auf die Wohnungskatzen überspringen.
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